Nauka Level Test Preparations

Testinhalt 1

Fokus auf:

  • Die Nauka Geschichte (Nennen: Gründungsperson, Ursprungsjahr, Herkunftsland, ursprünglicher Codename von Nauka, aktueller Clan Chief. Eventuell weitere Fragen).

Die Nauka Geschichte – Made in Serbia

Freiheit und Gesundheit waren schon immer die höchsten Wünsche des Menschen.Da sie jedoch immer in Gefahr sind, müssen sie ständig geschützt werden.So war es in dieser Geschichte.

Serbien im Jahr 1910: Ein junger Mann, Blagoje Stojanović, beteiligte sich erfolgreich am Familienunternehmen des Weinhandels. Während dieser Zeit reisten er und seine Leute mit Pferd und Kutsche, sowie zu Fuß durch die unzähligen Straßen, Wälder, Berge, Tavernen und Häfen auf dem Balkan und im frühen 20. Jahrhundert in Europa.

Diese Fahrten waren sehr gefährlich und man konnte leicht Opfer von Banditen und Attentätern werden. Sie waren zahlreichen Angriffen ausgesetzt, aber eines Tages töteten die Banditen viele Arbeiter und verwundeten Blagoje. Er wurde für tot gehalten, aber er überlebte.

Die Wunden heilten, aber der Vorfall ließ ihn gründlich darüber nachdenken, wie er sich in solchen Situationen verteidigen sollte. Also begann er mit seiner Recherche. Sein Vater war Kriegschirurg und kämpfte in den Balkankriegen von 1912 und 1913, um das Land von der Fremdherrschaft zu befreien.

Die Familie hatte tiefe Wurzeln in der Hajduk-Kultur (asymmetrische Kriegsführung und Überlebenstaktiken) und nahm an verschiedenen Gefechten teil, wie der berühmten Schlacht von Čegar, mit einer direkten Frontlinie durch ihr Dorf. Diese Tatsachen waren ein Hort des Wissens.

Bald darauf, im Jahr 1914, begann der Erste Weltkrieg und er musste als Soldat kämpfen, um sein Leben, seine Familie und sein Land zu schützen. Als er aus dem Krieg zurückkam, hatte Blagoje bereits eine Methode entwickelt, sich zu verteidigen. Dabei stützte er sich auf seine Leidenschaft für die alten slawischen Volkskampfkünste, die Taktik der Hajduk-Widerstandskämpfer, seine Kriegserfahrungen und seine Reiseabenteuer.

Der Stil funktionierte gegen mehrere Gegner, in allen Positionen, unter allen Umständen, mit oder ohne Waffen. Seine innere Stärke kam aus seinem Glauben, und er schützte sein Leben mit seinem Kampfstil, der noch keinen Namen hatte.

Andere schätzten seine Fähigkeiten und wollten seinen Schutz auf der Straße. Zu dieser Zeit erlangte er Respekt von guten und bösen Menschen auf dem Balkan und einige osmanische Banditen gaben Blagoje seinen Spitznamen „Belaj“, was „Ärger“ bedeutet.

Er gab seine Lehre an seinen Sohn weiter, der eigene Erfahrungen machte und nach seiner Rückkehr aus dem Zweiten Weltkrieg an seine Söhne weitergab. Der Stil hat sich ständig weiterentwickelt und war für seine Effektivität berüchtigt. In der Zeit des Regimes in Jugoslawien waren Kampfkünste streng verboten und nur Militär und Polizei durften sie ausbilden. Um nicht aufzufallen, aber dennoch ihre Traditionen fortzusetzen, trafen sie sich heimlich, wählten ihre Trainingspartner sehr sorgfältig aus und erfanden dafür einen Decknamen: naša nauka – „unsere Wissenschaft“. Aus diesem Codewort leitet sich der heutige Name des Stils ab – Nauka.

Die Art der Mitgliederauswahl ist bis heute unverändert. Glücklicherweise ist das Training nicht mehr verboten, aber dadurch ist sichergestellt, dass nicht die falschen Leute trainiert werden und es einen gemeinsamen Respekt in der Gruppe gibt.

Ab den 1970er Jahren verließ die jüngste Generation Serbien. Nauka ist durch Europa, den Nahen Osten und Russland bis ins tiefe Sibirien und zurück gereist. Es hat überall seine Spuren hinterlassen, aber auch neuen Input dazugewonnen.

Neben all den harten Lebensprüfungen, durch die Nauka die Familie geführt hat, war und ist es ihnen immer wichtig, wie Gentlemen zu leben. Ehre und Respekt sind die höchsten Werte und ein wichtiger Bestandteil von Nauka.

Heute hält die neueste Generation der Familie Stojanović die stolze Tradition ihrer Vorfahren aufrecht und teilt sie mit anderen, damit auch sie ihr Leben schützen und verbessern können. Der Nauka Clan Chief ist Delon Stojanović (Deks), der seine Söhne und Schüler in diesem kämpferischen Erbe unterrichtet.

Testinhalt 2

Fokus auf:

  • Nauka Einflüsse (Nennen: Oberbegriffe. Verständnis der Stichwörter).

Nauka Einflüsse – Lernen von den Guten und den Bösen

“Um sich erfolgreich gegen etwas zu verteidigen, muss man es zuerst verstehen.” Nauka Codex

Der Nauka Kampfstil hat sich über mehr als ein Jahrhundert entwickelt. Immer wieder hat er sich in der Praxis bewährt. Die wichtigsten Einflüsse von Nauka sind:

Slawische Kriegertraditionen
Kampfkünste der slawischen Krieger und Ritter • Boxen • Ringen • Fechten • Körperstärkung • Gesundheit und Heilung • Ritterlichkeit

Methoden der Unterwelt
Kampfmethoden von Schmugglern, Banditen und Attentätern • Straßenmentalität • Duelle • Geheimkodex • Knasttaktiken

Militärischer Nahkampf
Hajduk Widerstand • Erster Weltkrieg • Zweiter Weltkrieg • Jugoslawische Ära • Einfluss der Sowjetunion

Forschung und Entwicklung
Verschiedene Wissenschaften • Statistiken • Tests • Analysen • Lernen aus Fehlern • offener Geist • Kreativität

Testinhalt 3

Fokus auf:

  • Auswendig können: §32 StGB Notwehr, Absatz 1 und 2
  • Verständnis der einzelnen Inhalte des Paragraphen (Fragen zu Fallbeispielen beantworten).

Notwehr in Deutschland

  • 32 StGB Notwehr, Absatz 1 und 2

(1) Wer eine Tat begeht, die durch Notwehr geboten ist, handelt nicht rechtswidrig.

(2) Notwehr ist die Verteidigung, die erforderlich ist, um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abzuwenden.

 (vgl. § 227 Abs. 2 BGB, § 32 Abs. 2 Strafgesetzbuch, § 15 Abs. 2 OwiG).

 

Rechtsbewährungsprinzip

Allgemein gilt: „Das Recht braucht dem Unrecht nicht zu weichen“.

Ein Angegriffener darf sich grundsätzlich mit Gewalt wehren, auch wenn eine Flucht möglich wäre. Er muss also nicht weichen, sondern darf sich wehren.

 

Notwehrlage und Notwehrhandlung

Voraussetzung für die Rechtmäßigkeit einer Notwehrhandlung ist eine Notwehrlage in Form eines gegenwärtigen und rechtswidrigen Angriffs:

  • Gegenwärtigkeit
    Die Bedrohung muss unmittelbar bevorstehen, gerade stattfinden oder noch andauern.
  • Angriff
    Jede unerlaubte Bedrohung oder Verletzung von Rechtsgütern durch menschliches Verhalten.

Um eine Notwehrlage abzuwehren, ist eine Notwehrhandlung nötig.

  • Erforderlichkeit
    Eine Verteidigung ist erforderlich, wenn sie geeignet ist, den Angriff sofort und endgültig zu beenden. Dabei hat man das relativ mildeste Mittel zu wählen, muss sich aber auch nicht deswegen auf Risiken einlassen. Ebenso ist man nicht zur Flucht verpflichtet, da das Recht dem Unrecht nicht weichen muss. Die eingesetzten Mittel zur Verteidigung dürfen jedoch nicht in krassem Missverhältnis zum Angriff stehen.
  • Verteidigung
    Die Handlung die zur Abwehr des Angriffs eingesetzt wird. Das Gesetz unterscheidet:
    1. Ausweichen und Flucht
    2. Schutzwehr (passive Verteidigung, Defensivhaltung)
    3. Trutzwehr (aktive Verteidigung, Gegenangriff)
  • Sich oder einem anderen
    Die eigenen Rechtsgüter und die von anderen darf man schützen. Die Individualrechtsgüter sind Leben, Leib, Freiheit, Ehre und Eigentum (§ 34 StGB).

Bei der Abwendung von Angriffen auf einen anderen spricht man von Nothilfe. Laut Gesetz, muss man Menschen in Not helfen, sofern dies einem möglich ist (§ 323 StGB Unterlassene Hilfeleistung)

 

Notwehrexzess

Überschreitet der Verteidiger die Erforderlichkeit seiner Abwehrhandlung, so liegt ein rechtswidriger Notwehrexzess vor (§ 33 StGB).

Er kann aber dennoch straflos bleiben, wenn er aus Verwirrung, Furcht oder Schrecken handelte.

Hat der Verteidiger (jetzt selbst Täter) hingegen aus Affekten wie Wut, Zorn, Eifersucht oder Eigengeltungssucht im Notwehrexzess gehandelt, haftet er grundsätzlich voll.

 

Einschränkung der Notwehr

Gründe für eingeschränkte Notwehr können sein:

  • Krasses Missverhältnis zwischen angegriffenem Rechtsgut und Verteidigungshandlung (Erschießen wegen verbaler Beschimpfung)
  • Provokation (rechtswidrige Herausforderung des Angriffs)
  • Selbstverschulden des Angriffs (Eine Notwehr gegen eine Notwehrhandlung ist nicht möglich).
  • Schuldunfähigkeit des Angreifer oder Angriff von ersichtlich Irrenden (Kinder, Volltrunkene, Geisteskranke)
  • Angriffe auf Rechtsgüter der Allgemeinheit (keine Notwehr, da dies das alleinige Anliegen der Staatsorgane ist)

Test Content 1

Focus on:

  • The Nauka History (Name: founding person, year of origin, country of origin, original code name of Nauka, current Clan Chief. Any further questions possible)

Nauka History – Made in Serbia

Freedom and health have always been the highest desires of man. However, since they are always in danger, they have to be constantly protected. So it was in this history.

Serbia in 1910: A young man, Blagoje Stojanović, successfully participated in the family business of wine trading. During this time, he and his people traveled by horse and carriage and by foot through the countless roads, forests, mountains, taverns and ports in the Balkans and in Europe during the early 20th century. These trips were very dangerous and one could easily become a victim of bandits and assassins. They were faced with numerous attacks, but one day, the bandits killed many workers and wounded Blagoje. He was left for dead, but he survived. The wounds healed, but the incident made him think deeply about how to defend himself in such situations. So he began his research.His father was a war surgeon and fought in the Balkan Wars from 1912 and 1913 to liberate the country from foreign rule. The family had deep roots in the Hajduk culture (asymmetric warfare and survival tactics) and participated in different engagements, like the famous Battle of Čegar, with a direct frontline through their village. These facts were a dwell of knowledge.

Soon after, in 1914, the First World War began and he had to fight as a Soldier to protect his life, his family and his country. When he came back from war, Blagoje had already developed a method to defend himself. He leaned on his passion for the old Slavic folk martial arts, the tactics of the Hajduk resistance fighters, his experiences from the war and his travel adventures. The style worked against multiple opponents, in all positions, under any circumstances, with or without weapons. His internal strength came from his faith, and he protected his life with his fighting style, which had no name yet.

Other people appreciated his skills and wanted his protection on the road. By this time, he gained respect from good and bad guys alike in the Balkans and some Ottoman bandits gave Blagoje his nickname „Belaj“, which means „Trouble“.

He passed his teachings to his son, who made his own experiences and after his return from the Second World War, he passed it on to his sons. The style has been constantly evolving and was notorious for its effectiveness. In the time of the Regime in Yugoslavia, there was a strict ban on martial arts and only the military and the police was permitted to train them. In order to not attract attention, but still continue their traditions, they met secretly, chose their training partners very carefully and devised a code name to speak of it: naša nauka – “our science.“

From this code word derives the current name of the style – Nauka.
The manner of selecting members, has been unchanged to this day. Fortunately, the training is no longer forbidden, but by that it is sure that not the wrong people are trained and there is a common respect shared among the group.

From the 1970`s on, the latest generation left Serbia. Nauka has travelled through Europe, the Middle East and Russia, up to deep Siberia and back. It has left its impressions everywhere, but also gained new input.

Beside all the hard proofs of life through which Nauka led the family, it always was and still is important for them to live like gentlemen. Honor and respect are the highest values and an important part of Nauka.

So today, the latest generation of the Stojanović family holds up the proud tradition of their ancestors and shares it with others so they can protect and enhance their lives, too. The Nauka Clan Chief is Delon Stojanović (Deks), who teaches his sons and students in this martial legacy.

Test Content 2

Focus on:

  • Nauka influences (naming: generic terms. Understanding of keywords).

Nauka Influences – Lifelong Learning

“To successfully defend against something, one must first understand it.” Nauka Codex

The Nauka Fighting Style is based on ancient battle tactics and was developed progressively over more than a century. Again and again it has proved in practice. The main influences of Nauka are:

  • Slavic Martial Traditions
    Martial Arts of the Slavic Warriors and Knights • Boxing • Wrestling • Fencing • Body Strengthening • Health and Healing Arts • Chivalry
  • Underworld Methods
    Fighting Methods used by Smugglers, Bandits and Assassins • Street Mentality • Duels • Codes • Prison Tactics • Criminal Mindset and Behaviour
  • Military Combatives
    Hajduk Resistance • First World War • Second World War • Yugoslavian Era • Soviet Influence • Modern Training Technology
  • Research and Development
    Various Sciences • Statistics • Testing • Analysis • Learning from Mistakes • Open Mind • Creativity

Test Content 3

Focus on:

  • Knowing by heart: §32 StGB self defense, 1 and 2
  • Understanding of the individual contents of the paragraph (answer questions about case studies).

Self defense in Germany (Attention: This translations may not be correct, as it is a German law text. I translated the paragraph, but left the rest in German, due to translation complications. Feel free to translate yourself, if you need to. The main focus is on understanding the paragraph and to be able to answer case questions.)

  • 32 StGB Notwehr, Absatz 1 und 2

(1) Wer eine Tat begeht, die durch Notwehr geboten ist, handelt nicht rechtswidrig.
(1) Anyone who commits an act that is required by self defense is not acting unlawfully.

(2) Notwehr ist die Verteidigung, die erforderlich ist, um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abzuwenden.#
(2) Self defense is the defense required to avert a present unlawful attack on oneself or another.

 (vgl. § 227 Abs. 2 BGB, § 32 Abs. 2 Strafgesetzbuch, § 15 Abs. 2 OwiG).

Rechtsbewährungsprinzip

Allgemein gilt: „Das Recht braucht dem Unrecht nicht zu weichen“.

Ein Angegriffener darf sich grundsätzlich mit Gewalt wehren, auch wenn eine Flucht möglich wäre. Er muss also nicht weichen, sondern darf sich wehren.

Notwehrlage und Notwehrhandlung

Voraussetzung für die Rechtmäßigkeit einer Notwehrhandlung ist eine Notwehrlage in Form eines gegenwärtigen und rechtswidrigen Angriffs:

  • Gegenwärtigkeit
    Die Bedrohung muss unmittelbar bevorstehen, gerade stattfinden oder noch andauern.
  • Angriff
    Jede unerlaubte Bedrohung oder Verletzung von Rechtsgütern durch menschliches Verhalten.

Um eine Notwehrlage abzuwehren, ist eine Notwehrhandlung nötig.

  • Erforderlichkeit
    Eine Verteidigung ist erforderlich, wenn sie geeignet ist, den Angriff sofort und endgültig zu beenden. Dabei hat man das relativ mildeste Mittel zu wählen, muss sich aber auch nicht deswegen auf Risiken einlassen. Ebenso ist man nicht zur Flucht verpflichtet, da das Recht dem Unrecht nicht weichen muss. Die eingesetzten Mittel zur Verteidigung dürfen jedoch nicht in krassem Missverhältnis zum Angriff stehen.
  • Verteidigung
    Die Handlung die zur Abwehr des Angriffs eingesetzt wird. Das Gesetz unterscheidet:
    1. Ausweichen und Flucht
    2. Schutzwehr (passive Verteidigung, Defensivhaltung)
    3. Trutzwehr (aktive Verteidigung, Gegenangriff)
  • Sich oder einem anderen
    Die eigenen Rechtsgüter und die von anderen darf man schützen. Die Individualrechtsgüter sind Leben, Leib, Freiheit, Ehre und Eigentum (§ 34 StGB).

Bei der Abwendung von Angriffen auf einen anderen spricht man von Nothilfe. Laut Gesetz, muss man Menschen in Not helfen, sofern dies einem möglich ist (§ 323 StGB Unterlassene Hilfeleistung)

Notwehrexzess

Überschreitet der Verteidiger die Erforderlichkeit seiner Abwehrhandlung, so liegt ein rechtswidriger Notwehrexzess vor (§ 33 StGB).

Er kann aber dennoch straflos bleiben, wenn er aus Verwirrung, Furcht oder Schrecken handelte.

Hat der Verteidiger (jetzt selbst Täter) hingegen aus Affekten wie Wut, Zorn, Eifersucht oder Eigengeltungssucht im Notwehrexzess gehandelt, haftet er grundsätzlich voll.

Einschränkung der Notwehr

Gründe für eingeschränkte Notwehr können sein:

  • Krasses Missverhältnis zwischen angegriffenem Rechtsgut und Verteidigungshandlung (Erschießen wegen verbaler Beschimpfung)
  • Provokation (rechtswidrige Herausforderung des Angriffs)
  • Selbstverschulden des Angriffs (Eine Notwehr gegen eine Notwehrhandlung ist nicht möglich).
  • Schuldunfähigkeit des Angreifer oder Angriff von ersichtlich Irrenden (Kinder, Volltrunkene, Geisteskranke)
  • Angriffe auf Rechtsgüter der Allgemeinheit (keine Notwehr, da dies das alleinige Anliegen der Staatsorgane ist)

Your next test will come - You better be ready, Naukan!